Mein Garten liegt inmitten eines mehrere Hektar großen Waldgebietes. Der Wald prägt seinen Charakter. Ich möchte die hohen, alten Bäume nicht missen und bin froh, dass es sie dort gibt.
Dem Waldcharakter entsprechend, gibt es in meinem Garten nur einen einzigen befestigten Weg. Die übrigen Gartenwege haben Beläge aus Rindenmulch, Holzhäcksel oder Gras und unterscheiden sich kaum von denen außerhalb des Gründstückes. Da sich der Garten auf zwei Etagen befindet, braucht es allerdings mehrere Trepp(ch)en...
Leider ist die große alte Weymouth-Kiefer, die sich hier im letzten Jahr noch so schön präsentiert hat, plötzlich eingegangen.
Das tat mir sehr leid um den Baum, war aber nicht zu ändern.
Sie stand am Hang direkt vor der Terrasse und wurde professionell abgetragen.
Hier steht sie noch, die alte Birke.
Doch man sieht gut, dass die halbe Krone bereits abgestorben ist. Die Birke war schon weit fortgeschritten vom Echten Zunderschwamm befallen und nicht mehr standsicher. Deshalb musste sie weichen, weil sie eine Gefahr für mein eigenes und das Nachbargrundstück darstellte. Sie stand direkt auf der Grundstücksgrenze und drohte beim nächsten Sturm umzukippen. Mehrfach waren bereits große Äste abgebrochen und heruntergestürzt.
Sturmtief "Xavier" hat sie zum Glück noch standgehalten, bei "Herwart" drei Wochen später musste ich schon keine Angst mehr haben.
... in voller Blüte und ganzer Pracht. Ganz ohne Beschreibung - einfach wirken lassen!
An das Gartenhaus schließt sich in südlicher Richtung die große, mit einer Pergola eingefasste und überdachte Terrasse an. Der Bereich vor der Terrasse ist nur ca. einen Meter breit, dann fällt der waldartig bewachsene Hang etwa drei Meter zur unteren Gartenetage hin ab. Dennoch ist genug Platz für Zierpflanzen. Der Hang selbst ist mit Forsythien, Hainbuchen, Mahonien, einigen anderen Laubgehölzen, Eiben und einer Zuckerhutfichte bewachsen, die einen perfekten Sichtschutz zum Nachbargarten bilden, hinter dem sich der Wald erhebt.
Ich mag sie sehr gerne, die Akeleien. Ich habe, dem Gartencharakter entsprechend, ausschließlich Wildformen, die ich jedoch nie gezielt gepflanzt oder gesät habe. Sie waren einfach da. Sie blühen an den unterschiedlichsten Stellen und in den unterschiedlichsten Farben, die sich miteinander mischen und jedes Jahr andere Farbvariationen hervorbringen.
Nach und nach werde ich hier Fotoporträts einstellen sowie das Werden, Wachsen und Gedeihen meines im Herbst 2016 angelegten Rosenpavillons fotografisch begleiten.
Meine Rosen:
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Pavillon mit "Giardina"
Meinen kleinen weißen Pavillon habe ich im Spätherbst 2016 aufgestellt. Er soll einmal ein
gemütlich-romantischer Sitzplatz für Zwei im Schatten von Kletterrosen werden und ein Pendant zur großen Terrasse am Haus werden. Er ist bepflanzt mit zwei Kletterrosen "Giardina" - wurzelnackt,
ebenfalls im Spätherbst 2016 - die im ersten Standjahr keinerlei Anstalten zum Klettern unternehmen. Aber sie sind gesund und haben sogar schon geblüht.
Alexandrine
Louis XIV.
Munstead wood
Charlotte, meine einzige gelbe Rose.
Barkarole
Nostalgie
Jive und Rumba
Die "Wilden"
Zuletzt bearbeitet: 27.02.2021
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